Es gibt viele Möglichkeiten, in einen kirchlichen Beruf zu kommen: mit und ohne Studium, direkt oder als Quereinsteiger.
Du hast dazu Fragen? Hier bekommst Du die Antwort! Schau einfach mal in den schon gestellten Fragen nach, ob Dein Thema dabei ist. Sonst schreibe uns über das Kontaktformular. Wir nehmen Deine Frage dann in unsere FAQ auf und beantworten sie auf dieser Seite. Selbstverständlich ohne Deinen Namen und Deine Kontaktdaten zu nennen. Gerne informieren wir Dich per E-Mail, sobald die Antwort online ist.
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Quereinsteiger sind herzlich willkommen – es gibt die Möglichkeit, in verschiedene Berufe auch später im Leben einzusteigen. Damit das gut für Dich funktioniert, empfehlen wir Dir ein persönliches Gespräch. Dann können wir zusammen herausfinden, welches Berufsfeld für Dich am ehesten in Frage kommt. Du könntest nämlich: noch einmal studieren oder eine berufsbegleitende Ausbildung machen und noch einiges mehr. Auf unserer „Berufeseite“ findest Du schon erste Quereinsteigergeschichten.
Eine Vielzahl! Auf dieser Webseite findest Du vor allem Informationen zu den sogenannten „verkündigenden“ Berufen. Das sind solche, bei denen es um eine enge inhaltliche Verbindung zwischen Deinem Beruf und Deinem Glauben bzw. Deiner Überzeugung geht. Diese Kombination findest Du heute fast nur noch in der Kirche. Du hast Lust, einen kirchlichen Beruf näher kennenzulernen? Unsere Praktikumskarte zeigt Dir, wo es offene Praktikumsstellen gibt. Du kannst in der Evangelischen Kirche von Westfalen aber auch in der Verwaltung arbeiten oder in Kindertageseinrichtungen. Weißt Du eigentlich, dass ein großer Teil davon in kirchlicher Trägerschaft ist? Darüber hinaus gibt es in der Evangelischen Kirche von Westfalen viele weitere Berufe wie z.B. Jurist, Hausmeister, IT Systemadministrator, Finanzexperte, Kommunikationskünstler ... Interesse? Dann melde Dich einfach über WhatsApp!
Eine wichtige Frage! Auf der Seite Talente kannst Du es herausfinden. Zudem bieten wir zweimal im Jahr kleine Veranstaltungen zur Persönlichkeitsbildung an. Sie helfen Dir darüber klar zu werden, wer Du bist und wofür Du einstehst. Das macht es einfacher, sich für den passenden Beruf zu entscheiden. Anfang jedes Jahres gibt es für Schülerinnen und Schüler der Oberstufe eine Wochenendtagung, bei der wir über die kirchlichen Berufe informieren und bei der Du mit uns sowie Studierenden ins Gespräch kommen kannst. Unter Termine findest Du weitere Details zu den Veranstaltungen. Melde Dich gerne auch über WhatsApp!
Das geht an vielen Orten und über viele Wege. Du kannst hauptamtlich bei Deiner Kirche arbeiten. Die Berufsaussichten dafür sind gut. Unter Berufe stellen wir Dir vier Berufsfelder vor sowie Menschen, die darin arbeiten. Du kannst Dich auch ehrenamtlich in Deiner Kirche einbringen. Vielleicht machst Du das auch schon durch die Mitarbeit in der evangelischen Jugend. Bereits ab 16 Jahren kannst Du Dich in ein Presbyteramt wählen lassen und helfen, Deine Gemeinde zu strukturieren und zu leiten. Möglicherweise kommt auch die ehrenamtliche bzw. nebenamtliche Mitarbeit in der Kirchenmusik für Dich infrage. Dann kannst Du Dich über einen C- oder D-Kurs Dich dafür qualifizieren.
Wenn Du evangelische*r Pfarrer*in werden willst, ja! Denn Du musst Mitglied einer der Landeskirchen der Evangelischen Kirche in Deutschland sein. Und das geht nur, wenn Du getauft bist. Man muss aber selbstverständlich nicht getauft sein, um an einer staatlichen Universität evangelische Theologie zu studieren!
Rund um das Thema Pychotherapie gibt es eine Reihe von wichtigen Fragen und Antworten. Wir haben dazu ein FAQ erstellt, dass Du herunterladen kannst.
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Ja sicher! So groß wie die Westfälische Landeskirche ist, so groß ist auch die Vielfalt in ihr. Du kannst verschiedene „Frömmigkeitsformen“ entdecken und Dich dort mit Deinen Begabungen einbringen.
Die Regelstudienzeit für Evangelische Theologie beträgt 10 Semester. Dazu kommen 2 Semester für die Sprachen (Hebräisch, Griechisch und Latein.) Die meisten Studierenden schließen ihr Theologiestudium nach 12 bis 14 Semestern mit dem Examen ab.
Auf jeden Fall! An den Unis gibt es Sprachkurse dafür. Manche Unis bieten auch Feriensprachkurse an.
Alle, die Evangelische Theologie auf Pfarramt studieren, können sich bei einer Landeskirche auf die Liste für Theologiestudierende setzen lassen. Damit signalisieren Sie der Landeskirche: "Ich kann mir vorstellen, später bei Euch Pfarrer*in zu sein." Auf der Landesliste zu sein bedeutet nicht, dass ein verbindlicher Vertrag geschlossen ist. Beide Seiten können sich jederzeit wieder voneinander trennen. Die Liste bietet in jedem Fall die Möglichkeit, sich gut kennenzulernen. Zudem unterstützt die Landeskirche die eingetragenen Theologiestudenten in ihrem Studium.
Wer auf der Landesliste für Theologiestudierende steht, kann jede Menge Unterstützung bekommen: Beratung im Studium, Tagungen der Landeskirche, finanzielle Unterstützung z.B. bei Auslandsaufenthalten. Und Du lernst schon im Studium Deine zukünftigen Kolleg*innen kennen.
Um Pfarrer*in zu werden braucht man ein Kirchliches Examen. Unter bestimmten Bedingungen ist es per Ausnahmeregelung im Einzelfall möglich, mit dem Mag.Theol. für das Vikariat zugelassen zu werden.
Auf jeden Fall!
In der Regel ja. Einige Gemeinden haben aber keine Pfarrhäuser mehr, oder es ist nicht möglich, dort zu wohnen. Auf jeden Fall solltest Du in der Gemeinde wohnen, in der Du arbeitest. Nur so bist Du mit den Menschen zusammen und weißt, welche Themen in der Gemeinde dran sind.
Grundsätzlich ja. Sobald Du die sogenannte Anstellungsfähigkeit hast, kannst Du Dich auf jede Gemeindepfarrstelle bewerben, die Dich interessiert. Das Presbyterium entscheidet dann darüber, welchen Bewerber*in die Gemeinde am Ende einstellt.
Zum Theologiestudium gehört ein vierwöchiges Gemeindepraktikum. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, freiwillig weitere Praktika zu machen, z.B. in der Krankenhausseelsorge, in einer diakonischen Einrichtung, einer JVA, einer Auslandspfarrstelle etc.
Als Theologiestudent*in wirst Du intensiv im Studium begleitet. Pfarrerin Antje Röse macht eine Vielzahl von Angeboten und hält den Kontakt zu Dir. Auf der Seite Unterstützung findest Du mehr Informationen.